Medikamentöse Therapie

Wenn die Wirbelsäule schmerzt, hat das ernsthafte Konsequenzen. Oft entsteht dabei ein Teufelskreis: Durch die Schmerzen nehmen Sie automatisch eine Schonhaltung ein, die zu Muskelverspannungen und weiteren Schmerzen führt.

Um diese Schmerzspirale rund um die Wirbelsäule und den gesamten Rücken zu unterbrechen, empfiehlt sich eine medikamentöse Schmerztherapie – sowohl in Form von Tabletten als auch per Infusion. Neben Schmerzstillern werden auch entzündungshemmende Medikamente verwendet, um so nicht nur die Symptome, sondern auch die Ursache der Rückenschmerzen zu bekämpfen. So lockern sich die Muskelverspannungen und die Schmerzen gehen zurück. Begleitend empfiehlt sich je nach Art der Schmerzen und ihrer Ursache eine sanfte Physiotherapie.

Tabletten

Die Einnahme von Tabletten ist die einfachste Form der Schmerztherapie im Wirbelsäulenbereich. Sie sollte aber gerade bei stärkeren Schmerzen nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, um unerwünschte Nebenwirkungen zu minimieren.

Bessern sich Ihre Beschwerden nicht, sollten Sie Ihren Arzt nach weitergehenden Behandlungsformen fragen – zum Beispiel eine Infusionstherapie, interventionelle oder operative Ansätze.

Infusion

Reichen Tabletten nicht aus, bietet sich die Infusionstherapie an. Dabei wird das Schmerzmittel per Infusion direkt in eine Vene geleitet. Sollten die Schmerzen im Rücken auch durch die Infusionsbehandlung nicht zurückgehen und immer wieder neue Behandlungen notwendig sein, kann über eine operative Lösung nachgedacht werden.